HIV Beratung und  HIV+ Selbsthilfegruppe Minden-Lübbecke / OWL

Die Immun­schwäche­krankheit Aids wird durch die Infektion mit dem HIV-Virus verursacht.

Eine HIV-Erkrankung ist nach wie vor nicht heilbar. Eine rechtzeitige Behandlung bietet jedoch gute Chancen,

die lebensbedrohliche Immun­schwäche­krankheit Aids zu vermeiden.

Beratung

Ein positiver HIV-Test kann das ganze Leben verändern.

Was bedeutet ein positives Test­ergebnis? Wie gehe ich mit meinen Ängsten um?

Wie will ich mein Leben gestalten? Mit wem spreche ich darüber?

Ein HIV-Test kann Klarheit schaffen.

Wenn man tatsächlich infiziert ist, bringt es heute außerdem große gesund­heitliche Vorteile mit sich, darüber Bescheid zu wissen. Eine rechtzeitige HIV-Therapie kann das Immun­system dann vor dem Virus schützen.

Wird eine Infektion hingegen erst spät erkannt, hat das Virus dem Körper oft schon schweren Schaden zugefügt.

In unserer Beratung entwickeln wir mit Ihnen Antworten auf diese und anderen Fragen.

Wir unter­stützen Dich bei deiner Lebens­planung und helfen Dir dabei, neue Perspektiven zu entwickeln.

Wir bieten persönliche und telefo­nische Beratung, sowie eine online Beratung per Zoom an.

Wir beraten Dich über Ansteck­ungswege und Schutz­möglichkeiten:

▶ Wie kann man sich bei sexuellen Kontakten vor einer Infektion schützen (Safer Sex)?

▶ Wie kann man bei intravenösem Drogen­gebrauch eine Infektion vermeiden (Safer Use)?

▶ Wir klären mit dir, was du machen kannst, wenn du dich möglicher­weise infiziert hast:

▶ Bis wann ist es sinnvoll, eine PEP (Postexpositionsprophylaxe) zu machen?

▶ Welche Gründe sprechen für einen HIV-Test?

▶ Wir sprechen mit dir darüber, wie ein positives Test­ergebnis möglicher­weise dein Leben verändert:

▶ Was bedeutet ein HIV-positives Testergebnis?

▶ Wo kann man sich in deiner Nähe behandeln lassen

Unsere Beratung ist kostenlos und auf Wunsch anonym.

Terminvereinbarung

Persönliche Beratung

Queerpoint

Minden

 

Montag bis Freitag

10.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Termine nur nach Vereinbarung! 

 

Telefonische

Terminvereinbarung 

 

Montag bis Freitag

 12:00 Uhr und 15:00 Uhr

 Persönliche Beratung

Queerpoint

Bad Oeynhausen

 

Montag bis Freitag

10.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Termine nur nach Vereinbarung! 

 


Roland Henß

Projektmanager/Berater

 

Queerpoint Minden | Queerpoint Bad Oeynhausen

 

Telefon   0178 - 813 66 85

 

Mail        info@lgbt-minden.de


Kontakt und Anmeldung für die Selbsthilfegruppe

Bitte den Code eingeben:

Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.


Treffpunkt und Anlaufstelle

Queerpoint Minden

Turmzimmer* im

Kulturzentrum BÜZ

 

Johanniskirchhof

32423 Minden


* Wichtige Information! Das Turmzimmer* des BÜZ ist leider nicht barrierefrei!

Postanschrift

QUEERPOINT gUG

LGBT Beratung & Flüchtlingshilfe Minden

Postfach 110 119

32404 Minden

Selbsthilfegruppe HIV+

DAS PROJEKT SHG HIV+ ist eine Gruppe der Selbsthilfe zur Selbsthilfe.

Ausgangspunkt ist für uns dabei die Selbstbestirnmung und Selbstorganisation von Menschen mit HIV/AIDS. Unsere Selbsthilfegruppe SHG HIV+

  • ist ein Zusammenschluss HIV-positiver queerer und heterosexueller Menschen
  • ist ein Forum des Austausches
  • bietet regionale Anlaufstellen

Mit unserer Selbsthilfegruppe wollen wir neue Perspektiven für Betroffene entwickeln, gemeinsame Aktivitäten planen, Öffentlichkeit für ein Tabuthema schaffen, anderen Betroffenen helfen, mit ihrer Situation besser klarzukommen und auch gesellschaftliche Veränderungen auf den Weg bringen.

 

Der Personenkreis der trans* und nicht-binären Menschen mit HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STl) ist ebenso betroffen, wie alle anderen auch. ln Deutschland ist dies bisher unzureichend untersucht. Lesbische, schwule, bisexuelle, trans* und nicht-binäre Personen mit HIV brauchen vertrauensvolle Anlaufstellen auf Peer to Peer-Ebene, die sich mit ihrer besonderen Thematik gut auskennen.

 

Trans* und nicht-binäre Communitys zeichnen sich durch eine hohe interne Diversität und ein sehr individuelles sexuelles Verhalten aus. Das betrifft auch das jeweils eigene Risikomanagement, welches auch vom Umgang der jeweiligen Sexpartner*innen beeinflusst werden kann. Bisher finden Themen aus dem Feld der sexuellen Gesundheit und H1V-/STl-Prävention wenig Beachtung in der Versorgung von trans* und nicht binären Menschen mit HIV.


HIV-DiskriminierungNimm’s nicht hin!


Mit HIV arbeiten? Karriere und Beruf mit HIV? Na klar!

Quelle Text/Links/Bilder: Deutsche Aidshilfe e.V. Foto:  Renata Chueire erstellt.


Dieses Projekt wird gefördert von: